Die erste Auflage meines Buchs
Die neue ArbeiterInnenklasse
Menschen in prekären Verhältnissen
ist am 15.Oktober 2018 im ÖGB Verlag erschienen. Im Jänner 2020 wurde dank der hohen Nachfrage die 3.Auflage inklusive neuem Vorwort publiziert.Hier befindet sich ein kurzer Überblick über mein Buch „Die neue Arbeiterklasse – Menschen in prekären Verhältnissen“ mit einer Zusammenschau von Presse & Medienbeiträgen, inklusive Auszügen aus dem Buch zum einlesen und das Video von der Buchpräsentation zum nachsehen.
Über das Buch
Die Arbeitswelt wird zunehmend durch Angst und Unsicherheit geprägt. Mehr als zehn Prozent der Beschäftigten befürchten, dass sie innerhalb der nächsten sechs Monate ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Befristete Arbeitsverhältnisse und atypische Beschäftigung nehmen zu. Frauen sind davon noch stärker betroffen als Männer. Das durch die ArbeiterInnenbewegung hart erkämpfte Normalarbeitsverhältnis droht zu verschwinden.
Ich wollte mit dem Buch nicht nur einen Überblick über die Entwicklung von prekärer Beschäftigung in Europa seit den frühen 1980er-Jahren liefern. Mir war es wichtig, auch die betroffenen Beschäftigten selbst darin zu Wort kommen lassen. Sie erzählen von ihrem Leben und Leid mit miesen Jobs und prekären Arbeitsbedingungen. Nur mit ihrer Hilfe und durch sie konnte ich aufzeigen was Hungerlöhne, fehlender rechtlicher Schutz und mangelnde soziale Absicherung für die Betroffenen und ihre Angehörigen tagtäglich bedeuten.
Und nicht zuletzt wollte ich deutlich machen, warum für Arbeitende kein Weg daran vorbeiführt, sich selbst als Kollektiv zu begreifen. Denn unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer Hautfarbe und ihrem Alter bilden sie alle eine Gemeinschaft, die mit den gleichen Problemen kämpft. Solidarisches Handeln stellt für lohnabhängige Menschen bis heute die einzige Möglichkeit zum Machtausgleich dar. Dieser ist dringend nötig, um ein selbstbestimmtes, sicheres und chancengerechtes Leben für alle durchzusetzen.
Presse & Medien über „Die neue ArbeiterInnenklasse“
Der Standard
Redaktionelle Kooperation, 7-teilige Serie mit Auszügen aus dem Buch:
- 1.Teil vom 06.10.2018 „Was es bedeutet, prekär zu arbeiten“
- 2.Teil vom 13.10.2018 „Wie ein Leiharbeiter seine fünfköpfige Familie erhält„
- 3.Teil vom 20.10.2018 „Teilzeit ist nicht immer freiwillig„
- 4.Teil vom 27.10.2018 „Lieferservices: Niedriger Lohn für harte Arbeit„
- 5.Teil vom 03.11.2018 „Wissenschafterin: 16 verschiedene Arbeitsverhältnisse„
- 6.Teil vom 10.11.2018 „Von einem miesen Job zum nächsten„
- 7.Teil vom 17.11.2018 „Es darf keine Beschäftigten zweiter Klasse geben„
Radio Ö1
- Studiointerview zur 5-tägigen Serie vom 09.-13.12.2019 „Arm, aber flexibel“ von Betrifft: Geschichte
Profil
- Buchtipp der Woche von #brodnig vom 01.12.2019
Der Standard
- Bericht mit Auszügen aus dem Buch vom 10.10.2019 „Lieber Leiharbeit als Arbeitslos„
Neue Vorarlberger Tageszeitung
- Bericht vom 14.09.2019 „Immer mehratypische Beschäftigung„
ORF Vorarlberg
- Bericht vom 13.09.2019 „Zahl atypischer Beschäftigungsverhältnisse nimmt zu„
Radio Ö1
- Studiointerview für „Gedanken“, vom 01.09.2019 „Veronika Bohrn Mena – Armut trotz Arbeit„
Der Standard
- Kommentar vom 15.03.2019 „Wo ist die klare Kante der SPÖ? Für eine Resozialdemokratisierung„
Arbeit & Wirtschaft
- Rezension vom 12.02.2019 „Unsichere Modelle„
an.schläge
- Rezension vom 04.02.2019 „45 Cent„
Der Freitag
- Aufmacher für den Wirtschaftsteil vom 31.01.2019 „Prekarisiere und herrsche„
Okto TV
- Studiogespräch mit Martin Schenk in „eingSCHENKt“ vom 17.01.2019 über „Prekäre Arbeit„
W24
- Studiointerview für den „W24 Talk“ vom 17.01.2019 über „Die neue ArbeiterInnenklasse„
ORF Report
- Interview vom 08.01.2019 „Job-Situation von Akademikern„
Radio FM4
- Interview und Buchvorstellung vom 19.12.2018 „Die neue ArbeiterInnenklasse: Unsichere Verhältnisse„
Wiener Zeitung
- Gastkommentar vom 14.12.2018 „Wer vertritt die neue Arbeiterklasse?„
Wienerin
- Interview vom 13.12.2018 „Und, wie schaut’s mit dem Kinderwunsch aus?“
Dorf TV
- Studiodiskussion für „Der Stachel im Fleisch“ vom 06.12.2018 „Prekäre Verhältnisse: Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?
taz
- Rezension vom 24.11.2018 „Raus aus der Klasse und wieder zurück in die Klasse„
Bezirksblatt
- Rezension vom 22.11.2018 „Die neue ArbeiterInnenklasse – Prekäre Beschäftigung in Österreich!„
Der Standard
- Interview vom 22.11.2018 „Das prekäre Verhältnis von Studium und Job„
Radio Orange
- Rezension vom 22.11.1208 „Die neue ArbeiterInnenklasse – Menschen in prekären Verhältnissen„
Falter
- Interview vom 21.11.2018 „Arbeiten, studieren, dahinlavieren„
Wiener Zeitung
- Interview vom 17.11.2018 „Warum die Einkommen stagnieren“
Radio Ö1
- Studiogespräch für „Kontext“ vom 16.11.2018 „Die neue ArbeiterInnenklasse„
Profil
- Interview vom 11.11.2018: „Ein-Personen-Unternehmer zwischen Freiheit und Selbstausbeutung„
Der Freitag
- Rezension vom 09.11.2018 : „Traurige Alpen – Veronika Bohrn Mena beleuchtet prekäre Arbeit in Österreich, wo die Deregulierung erst jetzt richtig Fahrt aufnimmt„
Radio Agora / Panoptikum Bildung
- Interview vom 02.11.2018: „Die neue ArbeiterInnenklasse„
Falter
- Interview vom 26.10.2018: „Das neue Prekariat„
Kurier
- Interview vom 20.10.2018: „Ohne Sicherheit: Immer mehr arbeiten prekär„
Das war die
Buchpräsentation & Podiumsdiskussion
zur „Neuen ArbeiterInnenklasse“ und prekärer Arbeit die am 08.11.2018 mit ÖGB Präsidenten Wolfgang Katzian, AK Präsidentin Renate Anderl, Diakonie Direktorin Maria Katharina Moser und mir in der AK Bibliothek Wien stattgefunden hat.